Starke Netze gegen Gewalt

Gewalt hat viele Gesichter und sie betrifft Mädchen und Frauen in besonderem Maße. In der Corona-Krise sind soziale Kontakte eingeschränkt, Konflikte und häusliche Gewalt nehmen zu. Wir möchten die Möglichkeiten des Sports nutzen, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Betroffene zu unterstützen. Daher ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) dazu auf, gemeinsam mit seinen 90.000 Vereinen und weiteren Akteur*innen starke Netze gegen Gewalt zu knüpfen.  

Dafür schreibt der DOSB mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum fünften Mal den Vereinswettbewerb „Starke Netze gegen Gewalt“ aus. Gewürdigt werden Beispiele besonders gut gelungener Zusammenarbeit im Kampf gegen Gewalt auf lokaler und regionaler Ebene. Dazu zählen  Kooperationen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit (z.B. gemeinsam erstelltes Informationsmaterial, gemeinsame Pressearbeit etc.), langfristige Konzeptionen, die sich für die Sensibilisierung und Enttabuisierung des Themas einsetzen (z.B. Mitarbeit an „Runden Tischen gegen Gewalt“) oder auch Aktionen, die auf Präventions- und Beratungsangebote vor Ort hinweisen (z.B. ein gemeinsamer Aktionstag). 

DOSB-Vizepräsidentin Petra Tzschoppe betont, dass gerade Sport auch Schutz vor Gewalt bieten kann: “Mit sportlicher Aktivität können Ängste abgebaut und die Gewissheit der eigenen Fähigkeiten gestärkt werden. Sport im Verein kann Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Selbstvertrauen geben und ebenso Vertrauen zu anderen ermöglichen. Fundamental dafür ist ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung sowie eine Kultur des Hinsehens. In einem solchen Klima kann im Miteinander des Vereins auch die Aufmerksamkeit und Sensibilität gedeihen, um Betroffenen von Gewalt im familiären Bezug zu helfen, durch ein soziales Umfeld mit Personen, denen sie sich anvertrauen können und die für Hilfe sorgen. Vereine können auch in diesem Sinne eine Schutzfunktion ausüben.“ 

Weitere Informationen gibt es auf den Seiten des DOSB


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